Gemeinerat aus Altlußheim Dr.Holger O.Porath und Landtagsabgeordneter Dr. Andre Baumann. Bild: Rotter

Übergang von Altlußheim nach Speyer: Radfahrer sind die Leidtragenden

 

Ortsverband der Grünen

Bericht aus der Schwetzinger Zeitung:11.02.2023

Übergang von Altlußheim nach Speyer: Radfahrer sind die Leidtragenden
Nach der Sanierung der Salierbrücke zwischen Altlußheim und Speyer setzen sich gleich zwei Politiker dafür ein, dass der noch fehlende Radweg so schnell wie möglich gebaut wird.

Dr. Holger O. Porath (l.) und der Landtagsabgeordnete Dr. Andre Baumann setzten sich für den Radweg auf der nördlichen Seite der L 722 ein.
Altlußheim. „Der Übergang von Altlußheim nach Speyer über die Salierbrücke ist ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz – sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger und Radfahrer“, sagen Dr. Andre Baumann, Landtagsabgeordneter der Grünen, und Dr. Holger Porath, Gemeinderat der Grünen aus Altlußheim. Die Salierbrücke wurde nach fast dreijährigen Sanierungsmaßnahmen im November 2021 für den Verkehr wieder freigegeben. Beide Politiker setzen sich dafür ein, dass der noch fehlende Radweg so schnell wie möglich gebaut wird. Gemeinsam haben Baumann und Porath die Situation an der Salierbrücke vor Ort begutachtet.
Während Autos, Busse und Lkw auf der verbreiterten Straße die Brücke wie zuvor überqueren können, ist die Situation für Fahrradfahrende und Fußgänger schwieriger geworden. Von der L 722 aus Richtung Hockenheim kommend, ist es für diese nicht mehr möglich – wie vor den Sanierungsmaßnahmen – auf direktem Weg zur Salierbrücke zu gelangen. Durch die Verbreiterung der Fahrbahn wurde der bisherige Zubringerfahrradweg abgebaut. Nun müssen Fahrradfahrende und Fußgänger einen Bogen fahren oder laufen und mehrmals die Ampelanlage queren, um auf die Brücke zu kommen.
Salierbrücke zwischen Altlußheim und Speyer: Radweg fehlt noch
Baumann hatte sich Anfang Februar mit einem Brief an das Regierungspräsidium Karlsruhe, als ausführende Stelle der Sanierungsmaßnahmen gewandt und nachgefragt, ob ein Ausbau des Fahrradweges vonseiten des Regierungspräsidiums geplant und wie der Stand der Umsetzung sei. „Sollte eine weitere Verbesserung der Zuwegung für nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer nicht in den aktuellen Planungen enthalten sein, bitte ich dafür zu sorgen, dass entsprechende Fuß- und Radwege zeitnah wiederhergestellt werden. Die Überquerung der Brücke darf nicht nachteilig für Fahrradfahrer und Fußgänger sein“, so Baumann.

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