Die ZuschauerInnen erfuhren wie die Menschen in der Marsch den Kampf gegen den Bau erlebt haben. In vielen einzelnen, persönlichen Geschichten wurden so die Ereignisse dieser Jahre wieder lebendig. Unterlegt mit Original-Filmaufnahmen aus der damaligen Zeit wurde ein Bogen gespannt von den Anfangsjahren über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerkes kurz nach dem Atomunglück in Tschernobyl. Der Film endet in der Zeit nach dem Reaktorunglück in Fukushima 2011, als die einige Monate zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke von der Bundesregierung wieder rückgängig gemacht wurde.

Im Anschluss wurde unter anderem das im Ausbau befindliche Zwischenlager im AKW Philippsburg heftig kritisiert. So soll das Zwischenlager in Philippsburg von aktuell 100 auf bis zu 150  Castorbehälter ausgeweitet werden.  Weiterhin wurde auf die bestehenden Sicherheitsmängel, welche seit Jahren bekannt sind (Erdbeben, Hochwasser, Flugzeugabstürze, terroristische Angriffe…) und noch nicht aufgearbeitet wurden, hingewiesen.